Horner kritisiert FIA-Entscheidung: "Absolut lächerlich"
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Christian Horner ist unglücklich über die Entscheidung, dieses Jahr zum ersten Mal ein Sprintrennen in Baku auszutragen. Die Formel 1 wird am letzten Aprilwochenende in der aserbaidschanischen Hauptstadt in Aktion sein.
In Baku wird 2023 das erste von insgesamt sechs Sprintrennen stattfinden. Zum ersten Mal in der Geschichte wird ein Sprintrennen auf einem Straßenkurs ausgetragen. Der Teamchef von Red Bull Racing ist nicht glücklich über diese Entscheidung.
Horner nicht glücklich
Ein Sprintrennen wird also auf den Straßen von Baku ausgetragen. Normalerweise ist das Wochenende auf dem schnellen Straßenkurs schon sehr chaotisch, aber in diesem Jahr will die Formel 1 mit einem Sprintrennen noch einen draufsetzen und darüber ist nicht jeder glücklich. "Die Realität ist, dass es absolut lächerlich ist, das erste Sprintrennen des Jahres in einem Straßenrennen wie Aserbaidschan zu fahren", sagte Horner gegenüber Motorsport.com.
"Ich denke, dass es aus Sicht des Spektakels und der Fans wahrscheinlich eines der aufregendsten Sprintrennen des Jahres sein wird. Aus der Sicht des Kostendeckels kannst du nur dein Auto zu Schrott fahren. Und das kostet dort eine Menge Geld. Ein Rennen in Baku reicht also aus, aber da wir zwei haben, könnte es durchaus etwas Action geben."